Nachdem der Bau der neuen Halle 40 mit der Reinigungsanlage abgeschlossen war, entschieden wir uns ein Blockheizkraftwerk zu installieren. Da für die Wirkbäder eine hohe Temperatur benötigt wird und die Eloxalanlage hohe Mengen Strom verbraucht, war dies nach der Installation zweier Photovoltaik-Anlagen im Jahr 2005 ein weiterer wichtiger Schritt zur Energieeinsparung.
Geschichte
In den Jahren 2012 und 2013 begannen wir mit der Planung und Umsetzung des Baus einer neuen Logistikhalle mit integrierter Reinigungsanlage für Karosserieteile. Die seit 2001 bestehende Anlage würde für das neue, wesentlich größere Auftragsvolumen nicht mehr ausreichen, ist aber als Backup-Anlage nach wie vor einsatzbereit.
Um unsere Warenannahme zu optimieren, wurde im Jahr 2006 eine alte Lagerhalle abgerissen und durch eine neue ebenerdige Halle ersetzt. Einige Zeit später folgte auch der Neubau des Bürotraktes in dieser Halle, sodass die die Verwaltung und das technische Büro ab diesem Zeitpunkt zentral in einem Gebäude organisiert sind.
Mit einem Jahr Verspätung folgte dann 2002 die Jubiläumsfeier zum 50. Bestehen des Unternehmens. Nach einer Hafenrundfahrt in Bremerhaven, zu der die gesamte Belegschaft als auch alle ehemaligen Mitarbeiter eingeladen waren, wurde abends bei gutem Essen und viel Musik weiter gefeiert.
Im Alter von 74 Jahren entschloss Diedrich Sandersfeld sich aus dem Geschäft zurückzuziehen und übergab das Unternehmen 1994 guten Gewissens an seine drei Kinder Jürgen Sandersfeld, Heiko Sandersfeld und Ute Leppek, geb. Sandersfeld, die zu dieser Zeit bereits im Betrieb tätig waren. Trotzdem ließ es sich der „Alte“, wie er von einigen Mitarbeitern genannt wurde, nicht nehmen hin und wieder nach dem Rechten zu sehen.
Im Jahr 1987 wurde unsere Pulverbeschichtungs-Anlage in Betrieb genommen. Das Beschichten von Aluminium wurde bereits durch die Inbetriebnahme einer 2-K-Nasslack-Anlage im Jahre 1968 in das Unternehmen integriert. Trotzdem war die Technik des Pulverbeschichtens damals absolutes Neuland. Natürlich musste dieses Ereignis gebührend mit einem Grillfest gefeiert werden. Auf dem Foto ist „Grillmeister“ Heiko Sandersfeld zu sehen.
Bereits während der Neubauten in den sechziger Jahren wurde an den Betrieblichen Umweltschutz gedacht und Sammelbecken für die Abwasseraufbereitung eingeplant. Nun, zu Beginn der 80er, schenkte man diesem Thema erneut die volle Aufmerksamkeit und installierte unter anderem eine Mikrofiltrationsanlage, Vollentsalzungsanlagen und erneuerte die elektronische Steuerung mit vollautomatisierter Überwachung.
1976 bestand das Unternehmen bereits 25 Jahre. Natürlich musste dieses besondere Jubiläum gefeiert werden. Auf den Bildern ist Gründer Diedrich Sandersfeld mit seiner Frau Marianne zu sehen.
Aufgrund der wirtschaftlich komfortablen Situation wurden zwischen 1959 und 1968 drei weitere Hallen errichtet. So war es möglich dem weiteren Aufschwung und steigenden Kundenwünschen gerecht zu werden.
Im Jahr 1951 kaufte Diedrich Sandersfeld die Galvanische Anstalt H. Knackstedt, die damals noch am Standort in der Stader Straße hatte. Durch den Kauf einer Eloxalanlage 1957 und einigen Umbauarbeiten entstand der heutige Standort am Bruchweg, der zu diesem Zeitpunkt nur aus der Galvanik und dem Eloxal bestand.